Glutamin ist die treibende Kraft hinter dem Muskelaufbau. Die Aminosäure wird im Muskelgewebe am häufigsten benötigt.
Liegt ein Mangel an Glutamin vor, stoppt die Eiweißsynthese bzw. die Proteinbiosynthese, d.h. es wird kein Protein mehr in Muskelmasse aufgebaut.
Während einer anstrengenden körperlichen Trainingseinheit kann es dazu führen, dass der Glutamin-Spiegel sehr stark abfällt. Bis sich dieser wieder erhöht können einige Stunden vergehen. Das kann ein Übertraining kann zur Folge haben.
Athleten, die permanent durch übermäßigem Training und Diätphasen unter Dauerstress stehen, können sogar zeitweise unter einer Störung des Glutaminspiegels leiden.
Glutamin Wirkung
- Baustoff für Proteine
- Stoffwechsel von Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate
- Stärkung des Immunsytems
- Regulierung der Balance zwischen Katabolismus und Anabolismus
- Regulierung des Zellvolumens
- Balance des Säure-Basen-Haushalts
- Stickstofftransport und Eliminierung von Ammoniak
- Bildung des Darmhormons Gucagonlike-Peptid-1
- Produktion von Gluthation (Entgifter und Antioxidant)
- Produktion von Purinen und Pyrimidinen (Bausteine der DNA und RNA)